Biographie

In Argentinien geboren, studierte Gesang in Tucumán und Buenos Aires (Argentinien). Sie ist Preisträgerin von verschiedenen Wettbewerben und Stipendien.

Mit 19 Jahren debütierte sie als Erste Dame (Die Zauberflöte, Mozart) und Barbarina (Figaros Hochzeit, Mozart) und wirkte später in zahlreichen Konzerten mit, u.a. als Gräfin (Figaros Hochzeit), Donna Anna (Don Giovanni, Mozart), Fiordiligi (Cosi fan tutte, Mozart), Mimi (La Bohème, Puccini), Hanna (Die Jahreszeiten, Haydn), Sopransolo in Gloria (Vivaldi), im Weihnachtsoratorium (J.S.Bach) und in den Bachkantaten. 1998 sang sie die Partie der Polly in Die Dreigroschenoper (Kurt Weill).

Ein Engagement an der Deutschen Oper am Rhein brachte sie 1999 nach Deutschland. Dort sang sie Haupt- und Nebenrollen unter der Leitung von Dirigenten wie Hans Wallet, Stéphane Denève, Ira Levin, Jonathan Darlington, Günther Albers, Francesco Corti und Regisseuren wie Christof Loy, Hermann Schneider, Anthony Ernst und Alexander von Pfeil.

2003 eröffnete sie das Gesangsatelier, startete eine intensive Tätigkeit als Gesangslehrerin und absolvierte nebenbei Weiterbildungen in Gesangspädagogik, Funktionale Stimmentwicklung nach Reid, Grundlagen der Persönlichkeitsbildung, Gesprächspsychotherapie und Neurolinguistische Programmierung.

2016 erhielt Sie den Certificate of Advanced Studies in Rehabilitation der Sängerstimme (in der Hochschule der Künste Bern, Schweiz).

Sie erteilte Weiterbildungskurse für Sängerund Gesangspädagogen in folgenden argentinischen Hochschulen: Musikinstitut der Universität Tucumán und Musikfakultät der Universität La Plata, Buenos Aires.

Gabriela Labanda ist Mitglied beim BDG (Bundesverband Deutscher Gesangspädagogen) und beim DGfMM (Deutsche Gesellschaft für Musikphysiologie und Musikermedizin) und nimmt jährlich an Kongressen und Fortbildungen teil.